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Posts

Es werden Posts vom 2020 angezeigt.

Zeichen des Himmels oder die Freude am richtigen Schritt

Elche in unserem Garten. Da schlagen wir uns seit einigen Wochen mit einem Missverhältnis, einem unausgesprochenen Zorn eines anderen Menschen herum. Ein Bekannter ist knatschig auf uns und wir wissen es nur aus Zufall, weil sein Sohn, die versprochene Räumarbeit bei uns am Platz nicht erledigt und sich noch nicht einmal meldet, nicht absagt…kein Laut, nur eine Sperre auf fb. Das stellten wir fest, als wir um ein klärendes Gespräch bitten wollten und keine Nachricht senden konnten. Immer wieder fragten wir uns: Was ist passiert? Was ist unser Anteil daran? Warum kommt er nicht auf uns zu, wenn etwas nicht passt? Wir mögen solche Situationen nicht. Wir wünschen uns, dass Menschen, die sich über uns ärgern, auf uns zukommen und die Situation klären wollen. Unsere Türen sind offen. Nun gut, also schreibt Markus einen Brief, klärt die Geschichte von unserer Seite auf und wünscht sich, dass wir in Zukunft mit einander reden. Wir möchten Frieden mit allen anderen Menschen. ...

Unser Weg bis zu dieser Station unseres Lebens

  ... hier erzählen Markus und ich über unseren Weg, jeder für sich und dann gemeinsam. Wir schreiben die Gecshichte unseres Weges.  Des Weges, der uns hierher an diesen Punkt unseres Lebens, an diesen wundervollen Platz in Schweden geführt hat. Unser Weg, der uns zu unserer Aufgabe, zu unserer Berufung gebracht hat.   Wir schreiben das, damit Du uns finden kannst.   Ja Du! Du, der Mensch, der sich Fragen stellt über sich, über sein Leben, über seine Aufgabe, über seinen Weg.   Und ich bin überzeugt davon, dass Du viele Parallelen finden wirst.  Denn wir alle haben eine Weg, der uns über schwindelerregende Höhen und durch ungeahnten Tiefen führt.   Und weil wir hier an diesem Punkt sind können iwr Dich auf Deinem Weg begleiten. Wir werden Dir helfen Antworten zu finden. Wir werden Dir helfen Dein Haus aufzuräumen und den Müll raus zu bringen. Danach wirst Du erleichtert sein und Dein Weg wird in einem helleren Lich...

Wunder geschehen oder wenn die Welt ein Dorf ist

Da schreibt mich kurz vor Weihnachten eine Frau auf Telegram an, sie schreibt sie hätte einen Kommentar von mir gelesen, der sie dazu inspiriert hätte mich einfach anzuschreiben. Sie schreibt, dass sie im Oktober mit ihrer Familie nach Schweden gezogen sei, und der Ort den sie nennt ist in unserer Nachbarschaft. Nun ja, ca.70km, das ist hier in Nordschweden Nachbarschaft, da fährt man mal eben rüber. Sie fragt, wie lange wir denn schon hier sind. Und so beginnt dieser wunderbare Austausch. Wir verabreden für den übernächsten Tag, es ist der 25. Dezember, einen Besuch von den Beiden, mit oder ohne Töchter entscheidet sich spontan, zum Fika. Fika ist die schöne schwedische Tradition des gemeinsamen Kaffeetrinkens. Und dann stehen sie im Halbdunkel vor uns, wir zeigen ihnen unseren Hof, mit Medizinrad, Schwitzhütte, Stuga und Garten,und gehen rein um Kaffee zu trinken. Sie haben wunderbare Nussecken, Saatgut und einen herrlichen Rosenquarz mitgebracht. Danke. Ich habe Weihnachts...

Mein Traum vom Licht oder warum jeder einzelne Mensch wichtig ist

Stell Dir vor Du bist an einem Ort, an dem es ziemlich grau und wüst ist. Das Land ist gepflastert mit Städten und Strassen, Industrie qualmt an vielen Orten. An nur wenigen Orten gibt es noch Bäume und wilde Tiere. Es ist ein trostloser Ort…  ... wenn da nicht einige Menschen wären, die mit ihrer Liebe ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Diese Menschen können selbst bei diesen trostlosen und chaotischen Zuständen mit einem Lächeln ihren Weg gehen. Und schau was passiert, manchen Menschen denen sie begegnen huscht ein kleines, kurzes Lächeln durchs Gesicht und dann verschwindet es wieder im Grau des Alltags. Es verschwindet in den Sorgen um das Haus, die Rate, die Kinder und den Job. Die meisten Menschen rennen und rennen. Es herrscht ein Überlebenskampf an diesem Ort. Die Menschen, die es geschafft haben still zu stehen, zur Ruhe zu kommen, haben verstanden, wer sie sind. Sie haben verstanden, dass sie großartige Wesen sind. Sie haben verstanden, dass alles dem sie hin...

Wenn die Sonne den Mond küsst oder von einem lichtvollen Neubeginn

Heute Morgen war einer der seltenen Momente, wo ich beobachten konnte wie die Sonne den Mond küsste. Welch ein wunderbares Licht. Magisch. Das zarte Rosa des Sonnenaufgangs streichelte die vereisten Baumwipfel der hohen Kiefern über denen der Vollmond in seinem Kleid aus flüssigem Silber stand. Der Vollmond erhellte schon letzte Nacht unseren Platz so stark, dass unsere Schatten uns auf dem Abendspaziergang begleiteten. Das Licht des Mondes reflektierte auf dem Schnee und erhellte die Nacht mit diesem speziellen silbrig blauen Licht, die Sterne strahlten und funkelten. Und dann kam heute Morgen dieser Moment, wo im Osten die Sonne langsam über die Wipfel kam. Viel höher kommt sie um diese Jahreszeit gar nicht, doch es reicht noch um die Bäume im Westen des Platzes mit dem zarten Winterlicht zu küssen…magische Momente. Und ich schaute am warmen Ofen sitzend diesem Zauber zu, bis der Mond sich für einige Stunden verabschiedet, um dann seine Runde wieder im Osten zu beginnen....

„Wer will ich sein? Wie will ich leben?“ Dein Weg in ein eigenverantwortliches Leben

„Wer will ich sein? Wie will ich leben?“ Dein Weg in ein eigenverantwortliches Leben   Besonders in den letzten Jahren, mit all den Erfahrungen, Beschränkungen, Trennungen, Kämpfen und Erkenntnissen ist es not- wendig, daß wir Menschen uns darüber klar werden, wie es weitergehen soll. Was wir wirklich brauchen, was wir uns wirklich alle wünschen. Damit das gelingen kann, müssen wir uns als erstes selber klar werden und dann beginnen Selber die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. Keine faulen Kompromisse mehr. Du lernst ein deutliches NEIN oder auch JA zu sagen. Eigenverantwortung bedeutet Freiheit Wenn wir alle eigenverantwortlich leben, kann Friede einkehren in uns und unseren Verbindungen. In die Welt. Wir alle sind dafür verantwortlich. Es gibt keinen Heiler, keinen Retter. Wir alle sind die Heiler und Retter der Welt, die es genau jetzt braucht. Wenn Du mitwirken möchtest an dem Neuen, wenn Du etwas verändern möchtest, wenn Du Dir nicht mehr sagen lassen möc...

Vom Leben im Walde … oder wie es ist, wenn der Elchspirit mich auf dem Morgenspaziergang begleitet

Morgens im späten November, nachts hat es gefroren, durch den Eisnebel entsteht ein unwirkliches Licht. Der Himmel scheint vereist. Die Luft changiert in herrlichem rosa bis rot. Wir machen uns auf zu unserem Morgenspaziergang mit den Hunden. Zwanzig Meter vom Haus beginnt der Wald. Die Hunde springen aus dem Haus, es ist die allmorgendliche Freude über die Freiheit und die Natur mit und in der wir alle leben dürfen. Markus und ich unterhalten uns über die Geschehnisse der Nacht. Unsere Träume und die extremen energetischen Prozesse, die wir beide jetzt zu dieser Zeit ganz besonders haben. Die Schwingung der Erde und die Aktivitäten im Universum scheinen uns weicher, noch sensibler und sensitiver zu machen. Mutter Erde und der Kosmos schwingt in uns. Dieses Erlebnis scheint sich mit jedem Tag, den wir hier im Wald leben zu verstärken. Es ist ein magischer Platz. Wir gehen vorbei an unserer Eingangsbirke in der sich wieder einige Eichelhäher zum Frühstück versammelt habe...

Liebe oder Angst...oder wie wir immer den Menschen in unserem Gegenüber sehen können

Lange schon beschäftige ich mich mit der Dunkelheit, dem unmenschlichen Treiben in dieser Welt und komme einem Ansatz, dieses Verhalten verstehen zu können, langsam nahe. Ich glaube fest daran, dass alle Menschen liebevolle, friedvolle, göttliche Wesen sind und daher konnte ich noch nie glauben, dass Menschen sich aus sich selbst dafür entscheiden können, der Natur, anderen Menschen oder Tieren grausamste Dinge anzutun. Ich habe für mich diesen Ansatz gefunden: Stell dir vor, das jeder Mensch als reines, liebendes, leuchtendes Wesen auf diese Erde kommt. Und dann geschieht es … Du kommst in einem Raum an in dem es kalt ist und gleißendes Licht dir deine Augen blendet, Du bekommst Panik, du kannst die vertrauten Geräusche nicht mehr hören, der Herzschlag deiner Mutter und die gedämpften Geräusche des Außen, sind weg. Anstatt dessen hörst du lautes hantieren, Stimmen….es ist kalt und du fühlst dich haltlos. Bis vor kurzem warst du geschützt in einer warmen, weichen Höhle, gedäm...

Von Wüsten, Flüssen und Bergen und der Leere

  Heute saß ich mit meinem Schatz auf der Terrasse und lag gemütlich, die Wintersonne genießend, in seinem Schoß. Markus hält meine Hand und flüstert mir ins Ohr, wie schön ich bin. Danke mein Geliebter. In mir sind Gefühle, die ich so nicht kenne, ich frage, fühle hin. Da ist etwas von Leere. Es ist etwas von nicht nützlich sein. Und plötzlich ist es da, dieses Bild. Ich sitze im Nebel, um mich herum dicke weiße, kühle, feuchte, neblige Suppe. Die Luft ist schwer, fast scheint es zu regnen, doch nur fast, so schwer von Wasser ist es um mich herum. Ich kann nicht sehen. Ich kann keine Vision entwickeln, da ich völlig im Nebel sitze. Die Situation da draußen in der Welt ist so völlig aus der Norm-alität, die ich kenne, dass ich nichts weiß. Ich weiß nicht, ob ich als nächstes durch einen Fluß werde schwimmen müssen. Oder vielleicht muss ich auch eine Wüste durchqueren oder einen Berg erklimmen. Es ist dieses Gefühl von Leere, weil ich nicht weiß und nicht wissen...

Zukunftsvisionen...

oder das Leben in der Gemeinschaft   In letzter Zeit frage ich mich immer wieder, ob ich weiter daran arbeiten sollte das System zu beenden, Menschen aufzuklären, über das was ich denke, was wirklich läuft. Was wäre, wenn ich und du, wir, nicht mehr versuchen, wieder in die Gesellschaft zu kommen, indem wir die anderen versuchen aufzuklären, uns beschimpfen und verleumden lassen, zurück in diese Welt, in der ich nicht mehr lebben möchte, sondern…. ... was wäre, wenn wir diese Seifenblase, die die Allgemeinheit durch die Mainstreammedien und das Narrativ der Verschwörungstheoretiker, um uns erschaffen hat, einfach ausbauen. Also, wenn wir diese Seifenblase, dieses Biotop der Andersdenkenden zu unserer Welt erklären, zu unserem Spielfeld. Und dort auf diesem Spielfeld beginnen wir im kleinen das aufzubauen, was wir uns wünschen, die Welt in der wir leben möchten. Dort gibt es Gemeinschaft, Miteinander und dort gibt es gemeinschaftliches freies Lernen, Hilfe für den der sie b...

Unser Weg Teil 3: Burnout und kein Weg raus?

    Da stand ich nun mit meinem Laden. Ich konnte nicht mehr. Das Hamsterrad meines Lebens drehte sich immer schneller. Von meinen persönlichen Katastrophen hatte ich mich immer noch nicht erholt. Wie auch, denn es waren für mich lebenseinschneidende Erfahrungen gewesen. Ich versuchte mir den Druck heraus zu nehmen, Lösungen zu finden. Ich begann schon vor einigen Jahren Bücher zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Schamanismus und Natur zu lesen. Mein Leben veränderte sich. Ich war auf der Suche nach dem Sinn. Welchen Sinn hatte mein Leben noch, nachdem mir meine Kinder genommen wurden? Ich arbeitete, trainierte, tanzte…suchte Ablenkung und nichts half. Ich verlor immer mehr die Freude und das Warum für mein Leben. Mein Arzt wies mich als Akutfall in die Klinik ein. Ich sollte mit der Diagnose Burn-out eine Auszeit nehmen und mich behandeln lassen. Raus aus dem Hamsterrad. Zu dieser Zeit war ich alleine. Kein Partner, weder im Leben noch im Be...

Unser Weg Teil 2: Von der konventionellen Hutmacherin zur erdorientierten Unternehmerin

Mein Betrieb „HUTAUF“ entwickelte sich und ich zog vom Atelier in der Wohnung in eine Atelier WG in einer alten Fabrik. Die Gemeinschaft tat gut. Wir waren ein Reitsportsattler, ein Drucker, ein Künstler und ich, die Hutmacherin. Es war mal wieder so, dass ich nicht erst den Wunsch hatte mich räumlich zu verändern, sondern ich konnte die große Wohnung, die ich mit und wegen meinen beiden Töchtern bezogen hatte nicht halten, als meine Töchter, nach nur drei Monaten, zu ihrem Vater zogen. Es war ein Drama und ich stürzte tief. Von einer Stunde auf die andere waren meine beiden Kinder weg. Damit hatte ich nie gerechnet, da ihr Vater sehr selten zuhause war. Doch da war ja noch unser ehemaliges Au-Pair. Ich hatte ihr geholfen in Deutschland zu bleiben und sie versuchte schon die ganze Zeit einen Mann zu finden der sie heiratete, damit sie auch nach dem Studium bleiben konnte. Da ich ja meinen Mann nicht mehr wollte, nahm sie ihn und schwups, war das Betreuungsthema für den...

unser Weg Teil 1: Von der Ehefrau und Mutter zur Geschäftsfrau

Ich war gerade einmal 17 Jahre alt, als ich den Vater meiner Kinder kennenlernte und mich verliebte. Wir zogen schnell zusammen, besser ich zog zu ihm in die Studentenwohnung. Es war auch eine Flucht von zuhause, da ich mich von meinen Eltern an den Ort irgendwie verschleppt fühlte. Durch Michael lernte ich eine andere Welt kennen, seine Eltern waren vermögend, die Urlaube wurden in erstklassigen mehr Sterne Hotels verbracht, es gab immer reichlich Besteck und Gläser auf dem Tisch…nur ansehen und sich mit mir oder anderen Menschen wirklich verbinden, das konnte in dieser Familie keiner. Ich fühlte mich nicht angenommen und schon vor der Hochzeit fühlte ich mich unwohl, hinterfragte und tat es dann doch, weil ja ein großes Fest organisiert worden war und was sollten schließlich die Leute denken. Ich erinnere mich noch an eine Unterhaltung mit meiner Mutter, die mir völlige Freiheit lies und sagte, mach das was Dein Herz sagt! So heirateten wir und hatten doch eine schöne Ze...