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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Von Wüsten, Flüssen und Bergen und der Leere

  Heute saß ich mit meinem Schatz auf der Terrasse und lag gemütlich, die Wintersonne genießend, in seinem Schoß. Markus hält meine Hand und flüstert mir ins Ohr, wie schön ich bin. Danke mein Geliebter. In mir sind Gefühle, die ich so nicht kenne, ich frage, fühle hin. Da ist etwas von Leere. Es ist etwas von nicht nützlich sein. Und plötzlich ist es da, dieses Bild. Ich sitze im Nebel, um mich herum dicke weiße, kühle, feuchte, neblige Suppe. Die Luft ist schwer, fast scheint es zu regnen, doch nur fast, so schwer von Wasser ist es um mich herum. Ich kann nicht sehen. Ich kann keine Vision entwickeln, da ich völlig im Nebel sitze. Die Situation da draußen in der Welt ist so völlig aus der Norm-alität, die ich kenne, dass ich nichts weiß. Ich weiß nicht, ob ich als nächstes durch einen Fluß werde schwimmen müssen. Oder vielleicht muss ich auch eine Wüste durchqueren oder einen Berg erklimmen. Es ist dieses Gefühl von Leere, weil ich nicht weiß und nicht wissen kan