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Es werden Posts vom Februar, 2020 angezeigt.

Wenn wir dürften wie wir wöllten

oder der Weg sich selbst zu erkennen Wer bin ich und wenn ja wie viele? Diese Frage stellte   Richard David Precht in einem seiner Buchtitel. Ja, wer bin ich? Das ist eine der bedeutendsten Fragen jedes Menschen. Wie kannst Du erfahren wer Du bist? Was ist alles möglich, wenn Du Dich erkennst? Was ist alles möglich, wenn du den Raum bekommst Dich wieder zu finden? Also: Wer Du bist? Und ich? Meine Antwort dazu lautet: wir sind alle freie Wesen göttlicher Natur. Warum wir das nicht erkennen und glauben können? Na, auch das finde ich inzwischen einfach. Du wirst geboren und kommst in eine Welt, die so ganz anders ist als die von der du   herkommst….kalt, hell, unpersönlich…vorher war es warm, gedimmt, essen stand immer zur Verfügung, Du musstest nichts und durftest einfach sein. Nun, willkommen auf dieser Welt! Hier ist alles anders. Hier wirst Du jetzt erstmal lernen dann zu schlafen, wann die Anderen, also in dem Fall wahrscheinlich Deine Eltern, mei

Existenzangst

oder was aus meinem wahren Selbst wurde oh man…diese Nacht war echt heftig. Wir sind früh ins Bett gegangen, weil es ein langer Tag war und ich bin sofort eingeschlafen. Ich wache um Mitternacht auf, mit einem Traum den ich nicht erinnern kann, der aber Angst zurück lässt. Ich gehe in die Küche trinke ein Glas Wasser, dann lege ich mich wieder hin…drehe mich von rechts nach links, habe das Gefühl etwas Wichtiges mitgeteilt bekommen zu haben. Ok, dann werde ich das jetzt noch mal abfragen und aufschreiben. Im Dunkeln stolpere ich über Bruno, der vor meinem Bett schläft, ich tapse zum Bücherregal, wo ich mein Schreibbuch hingelegt habe…leise schleiche ich ins Gästezimmer, richte mich dort ein und setze mich hin, um zu schreiben…es kommt nichts, nach mehrmaliger Bitte: Nichts. Ja ok, dann geh ich eben wieder schlafen. Gedacht, denkste…mein Verstand rotiert…ok, wenn Du auch nicht schlafen kannst, dann lass uns zusammen raus finden warum wir nicht schlafen können. Schnell i

Der Heuboden unser Wunderraum für alle Fälle

Unser alter Hof hat eine wunderbare große Scheune, in der mehrere Räume entstehen. Erstens werden unsere Tiere dort ihren Platz finden. Hühner, Pferde... Markus hat seine Holzwerkstatt dort, mit diversen Sägen und Maschinen. Eben alles was wir hier brauchen, um unseren Platz aufzubauen.Es wird ein Atelier für mich dort entstehen. Und der schönste Raum ist unser Multifunktionsraum , der ehemalige Heuboden. Dort hat Markus 83qm Holzdielen verlegt, um einen tanzbaren Boden zu haben. Dieser Raum soll und kann auch als Seminarraum dienen. 83qm Holzdielen und Balken, 5m Bretter müssen auf den Heuboden fast geschafft Da ben entsteht er, unser Wunderraum Balkenlage ausgleichen...ein Puzzle   Balkenlage ausgeglichen, mit Kåterspån aufgefüllt und Dielenbretter verlegt Ist das schön?! Herrlich <3   Hier wird noch eine Terrassentüre eingebaut, davor kommt eine Podest mit Aussentreppe.

Dankbarkeit

gerade weiß ich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. OK, Anfang gefunden.   Da haben Markus und ich letzten Dienstag die schwedisch Schule frühzeitig verlassen, weil ich merkte, ich werde krank und sofort gegensteuern wollte. Seitdem umsorgt mich dieser unglaubliche Mann, mein Geschenk. Ich darf einfach nur gesund werden. Ich muss nix. Das ist übrigens ziemlich neu für mich, denn vor noch nicht allzu langer Zeit musste ich noch müssen…oder dachte es zumindest. Ich bin mit dem Kopf unterm Arm in meinen Betrieb gefahren, hab trainiert, hab mir keine Ruhe gegöönt. Mußte funktionieren…dachte ich. Jetzt, wo ich es geschafft habe, mich zu befreien, da darf ich sein, ganz einfach.   Ich bin so dankbar, dass ich all diese Schriite getan habe, dass ich mich befreit habe vom Müssen. Ich bin so dankbar für meinen Weg, der mich an diesen wundervollen Kraftort geführt hat, an dem die Uhren nicht nur anders ticken! Nein, hier gibt es gar keine! Hier ist der Platz um sich selbst wied

Ein Fest hier im hohen Norden

Seit Imbolc schaut Vater Sonne wieder über die Baumwipfel des angrenzenden Waldes. Die Vögel singen wieder lauter und öfter, der Specht klopft... Alles scheint sich auf das Erwachen vorzubereiten, obwohl der Winter noch ganz eindeutig hier ist. Ich hätte nie gedacht, dass das Erleben der Jahreskreisfeste so stark sein kann. Doch hier an unserem Platz mitten in der Natur ist auf einmal alles anders, stärker, präsenter, fühl-und sichtbarer auf den unterschiedlichsten Ebenen. Danke für die Führung ❤️ Danke, dass ich das erleben darf ❤️ Danke ❤️