Stell Dir vor Du bist an einem Ort, an dem es ziemlich grau und wüst ist.
Das Land ist gepflastert mit Städten und Strassen, Industrie qualmt an vielen Orten.
An nur wenigen Orten gibt es noch Bäume und wilde Tiere.
Es ist ein trostloser Ort…
... wenn da nicht einige Menschen wären, die mit ihrer Liebe ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Diese Menschen können selbst bei diesen trostlosen und chaotischen Zuständen mit einem Lächeln ihren Weg gehen.
Und schau was passiert, manchen Menschen denen sie begegnen
huscht ein kleines, kurzes Lächeln durchs Gesicht und dann verschwindet es
wieder im Grau des Alltags. Es verschwindet in den Sorgen um das Haus, die
Rate, die Kinder und den Job. Die meisten Menschen rennen und rennen. Es
herrscht ein Überlebenskampf an diesem Ort.
Die Menschen, die es geschafft haben still zu stehen, zur Ruhe zu kommen, haben
verstanden, wer sie sind.
Sie haben verstanden, dass sie großartige Wesen sind.
Sie haben verstanden, dass alles dem sie hinterher gelaufen
sind, weil man ihnen glauben machte, es wäre notwendig um zu überleben, all das
ist völlig unwichtig.
Sie haben verstanden, dass es um Menschen geht, um
Gemeinschaft, um Liebe, um Achtung und Respekt vor einander.
Sie sind bereit in Kontakt zu treten mit ihrem gegenüber.
Sie sind bereit sich zu zeigen und zu ihren Werten zu
stehen.
Und ja, oft kostet es sie etwas….Mut, Überwindung, Bereitschaft
zu vergeben.
Viele von ihnen wissen, wie es auf der anderen Seite aussieht,
denn auch sie sind in früheren Tagen gerannt, um dazu zu gehören, um ein
bequemes Leben zu haben…vermeintlich.
Dann ist etwas geschehen auf ihrem Weg. Sie haben durch Krankheit,
Verletzungen, Täuschungen angefangen Fragen zu stellen, immer mehr Fragen und
sie haben Antworten bekommen…solange, bis sie eine Ahnung davon bekamen wer sie
sind und was in der Welt geschieht. Sie fanden ihr ureigenes Licht wieder und
pflegten diese kleine Flamme liebevoll. Es gab Enttäuschungen und Rückschläge
und immer kehrten sie größer, leuchtender aus diesen Prüfungen zurück. Sie
hatten gelernt ihr Feuer zu beschützen und es zu nähren. Sie hatten den Zugang
zur Quelle wiedergefunden. Ihr Licht strahlte hell und wunderschön und all
diese Lichtstrahlen verbanden sich zu einem goldenen Lichtband, welches
oberhalb des Ortes schwebte. Dieses Band schien zu leben, es bewegte sich, es
atmete.
Es wurde heller an dem Ort wo sie lebten.
Die Menschen, denen sie begegneten, fingen nach und nach
Feuer und auch ihr Licht leuchtete wieder.
Sie bemerkten, dass auch von den Sternen, die sie jetzt wieder heller leuchten
sahen, Lichtstrahlen in das Lichtband flossen und diese nährten. Die Sterne
halfen den Menschen dabei, ihr Licht wieder zu finden.
Die Menschen hatten die ganze Zeit Unterstützung gehabt und
keiner hatte es gesehen, weil es so viel Dunkelheit gab.
So waren nach einiger Zeit viele neue Lichtstrahlen zu erkennen. Sie verbanden
sich mit dem Lichtband, welches stärker und breiter wurde. Es wurde noch
heller.
Eines Tages hatten fast alle Menschen ihr Licht wiedergefunden und es mit dem
Lichtband verbunden. Der Ort hatte sich immer mehr verändert. Auch hier unten
kam immer mehr Licht an. Es gab mehr Bäume und bunte Blumen, Vögel und
Schmetterlinge kehrten zurück und all das zauberte den Menschen ein Lächeln ins
Gesicht und Freude in ihr Herz. Sie verbanden sich miteinander, halfen
einander, lernten voneinander…das war wieder das Leben.
Du fragst Dich was mit den wenigen Menschen geschah, die es noch nicht
geschafft hatten ihr Licht zu finden? Diese Menschen wurden von den anderen mit
viel Liebe und Achtsamkeit mitgenommen. Keiner war allein.
Magst Du diesen Traum mit in die Wirklichkeit bringen?
Wir freuen uns auf Dich.
Herzensgrüße vom Platz der Begegnung & Heilung
Xanthia
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