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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

Vertrauen oder die Glaubhaftigkeit des Wortes

Es ist wie verhext. Immer wieder falle ich auf die Worte anderer Menschen rein. Immer wieder vertraue ich darauf, daß das gegebene Wort eine Verbindlichkeit beinhaltet. Was ich sage, meine ich so! Und ich tue was ich sage und ich lebe nach dem was ich sage. Selbst wenn ich mal etwas verspreche, wo ich weiß, daß es schwer sein könnte es einzuhalten, dann tue ich alles dafür, daß meinen Worten Taten folgen. Ich glaube ich bin ein zuverlässiger Mensch. Wann hat es begonnen, daß Menschen sich nicht mehr an Verabredungen gehalten haben? Ihrem Wort auf einmal nicht mehr zu vertrauen war. Für mich und meine Erfahrungen kann ich sagen, daß es begonnen hat, als die Handys auf den Markt kamen und fast jeder eins hatte….so Mitte der 90er Jahre. Da kam es auf einmal vor, daß Verabredungen abgesagt wurden. Ich stand am Treffpunkt und bekam dort eine SMS, es täte demjenigen leid, er hätte jetzt mehr Lust dies oder jenes zu tun, vielleicht würde es ja ein anderes Mal klappen. Was passierte

Das ich im WIR oder Wie Gemeinschaft mit echten Individuen lebbar sein könnte

Immer wieder stolpere ich über Gemeinschaft. Mein Erlebnis von Gemeinschaft war und ist bisher immer wieder, ich muß mich verstellen, verstecken und verändern, damit Gemeinschaft möglich ist. Gemeinschaft scheint mich einzuschränken in meinem Sein. Woran liegt das? Ist das so? Oder habe ich möglicherweise eine seltsame Idee? Oder vielleicht auch die anderen Menschen? Ich wünsche mir Gemeinschaft in der jeder sein kann und sich doch einbringt, denn das Einbringen, die gemeinsame Vision macht für mich Gemeinschaft aus. Was ist mit dem vielbesprochenen und oft geächteten Ego? Meiner Meinung nach, brauchen wir unser Ego als eine unserer Leitschnüre oder Wahrnehmungsinstrumente. Das Ego ist weder gut noch schlecht. Das Ego ist eine Sammlung von Erfahrungen, Mustern und Glaubenssätzen und wenn ich weiß, das sie da sind, wo sie herkommen und was sie mir sagen wollen, dann kann ich damit gut umgehen und es kann ein Kompaß sein. Das Ego zeigt mir, wo ich noch etwas ansehen und vers

Von Normen und Natürlichkeit

Ist Dir schon einmal aufgefallen, wie oft wir alle das Wort normal benutzen? Was meinen wir damit oder besser, was verbirgt sich dahinter? Normal heißt doch nichts anderes als „der Norm entsprechen“. Wer legt diese Norm fest? Wann sind wir normal? Also, irgendwer scheint ja diese Norm ausgerufen zu haben. Wer ist das und wem dient es, wenn wir alle normal oder besser ausgedrückt, genormt sind? Genormt sind solche Dinge, wie Papiergröße, Vorschriften, Schrauben und so weiter, Genormt ist aber auch das Aussehen von Gemüse, es muß eine gewisse Größe haben und eine anderen nicht überschreiten, es darf gebogen sein, aber doch bitte nicht zuviel. Da die Natur, sich bei all unserer Bemühungen leider nicht in eine Norm pressen läßt, werden Tonnen über Tonnen beste Lebensmittel vernichtet. Im besten Fall dienen sie als Dünger oder Viehfutter. Wir oder besser irgend jemand oder irgend etwas scheint die Idee zu haben, daß ohne Norm, Normalität zwingend Chaos herrscht. Ist das so?

Manifestation oder das Erschaffen unserer Neuen Welt

Manifestierst Du noch oder erschaffst Du schon? Ah, Du meinst Du erschaffst durchs manifestieren? NEIN. Weit gefehlt. Wir können alles erschaffen, was wir uns wünschen indem wir selber diese Schritte gehen. Wir, Markus und ich, hatten von Anfang an die Vision, daß wir an einem Platz in der Natur leben, uns selber mit den besten Lebens-mitteln versorgen und den Ort erschaffen, an dem wir gemeinsam mit Menschen arbeiten, die diesen Weg auch gehen wollen. Was haben wir dafür getan? ALLES! Als letzte Konsequenz, habe ich meinen Betrieb aufgegeben, ja, aufgegeben, denn ich konnte leider nicht mit viel Gewinn verkaufen. Ich konnte nur auflösen und meine wunderbaren Modelle in einem Sack verschwinden zu sehen und dann noch eine, für mich hohe Summe an das Finanzamt zahlen zu müssen, war für mich unter anderem der Preis für die Freiheit meine Vision ins Leben zu rufen. Markus wurde krank und hat dadurch seinen Job verloren und durfte so lernen, daß er etwas loslassen muß, wenn

Heute so....

Oh what a day, oh what a dayay…. Was für ein Wunder-voller Tag. Als erstes zieht Markus die Tagesrune. Wunjo, das bedeutet Freude, der fruchtbringende Zweig. Ich backe die Brote, die ich gestern angesetzt habe, ab und höre dabei ganz laut eine selbstgebrannte CD meiner Tochter. Te quiero Mama, hat sie mir darauf geschrieben….diese CD ist Liebe und Lebensfreude, der Lautstärkeregler des CD Players steht auf Max und ich spüle, backe und tanze gleichzeitig…lange ist es her, daß ich so eine Leichtigkeit gespürt habe. Ich tanze Salsa, Bachata und ein bißchen Regeton.     Der Ganze Ärger im Außen ist wie weggewischt….was für ein Tag. Etwas später, es duftet herrlich nach frischem Brot, meldet sich eine liebe Schwester unserer Geschwisterschaft ganz spontan und bittet um Hilfe, nach einer kurzen Zeit, ist das energetische Thema, durch Markus und mich gelöst und es zieht Freude und Erleichterung bei ihr ein. Während des Gesprächs, ich sitze an meinem Arbeitsplatz am Fenster und sch