Vom Leben im Walde … oder wie es ist, wenn der Elchspirit mich auf dem Morgenspaziergang begleitet


Morgens im späten November, nachts hat es gefroren, durch den Eisnebel entsteht ein unwirkliches Licht. Der Himmel scheint vereist. Die Luft changiert in herrlichem rosa bis rot.

Wir machen uns auf zu unserem Morgenspaziergang mit den Hunden. Zwanzig Meter vom Haus beginnt der Wald. Die Hunde springen aus dem Haus, es ist die allmorgendliche Freude über die Freiheit und die Natur mit und in der wir alle leben dürfen.

Markus und ich unterhalten uns über die Geschehnisse der Nacht. Unsere Träume und die extremen energetischen Prozesse, die wir beide jetzt zu dieser Zeit ganz besonders haben.

Die Schwingung der Erde und die Aktivitäten im Universum scheinen uns weicher, noch sensibler und sensitiver zu machen. Mutter Erde und der Kosmos schwingt in uns.

Dieses Erlebnis scheint sich mit jedem Tag, den wir hier im Wald leben zu verstärken.

Es ist ein magischer Platz.

Wir gehen vorbei an unserer Eingangsbirke in der sich wieder einige Eichelhäher zum Frühstück versammelt haben. Sie fliegen schimpfend auf, fühlen sich gestört und doch kommen sie jeden Morgen und Abend an die von uns eingerichtete Futterstelle. Das ist unser Dank an die Natur.

Nach etwa vierhundert Metern im Wald sehen wir die ersten Elchtapsen im frischen Schnee.
Er war entspannt mit langen Schritten unterwegs, auf der Suche nach Nahrung, an einigen Stellen, sehen wir, dass er im Schnee geschürft hat. Gab es dort etwas Leckeres?
Ich gehe neben seinen Spuren und fühle, wie die Energie sich aufbaut und plötzlich ist es so, als ob der Elch neben mir herläuft. Ich habe Gänsehaut und das Gefühl dieses starken großen Begleiters durchströmt mich. Es geht eine Ruhe und eine Unangreifbarkeit von ihm aus. Er weiß, dass er hier keine natürlichen Feinde hat. Wölfe gibt es hier nicht, dafür sorgen die Sami im Norden, zum Schutz ihrer Tiere. Füchse, Luchse und unsere Hunde machen ihm keine Angst, er ist sich seiner Stärke bewusst und lebt entspannt hier im Umfeld unseres Platzes. Ganz nahe kommt er nicht, denn das Gebell der Hunde ist ihm zu nervig.

Ich danke Dir Elch für Deine Botschaft und dieses wunderbare Gefühl des gemeinsam sein können. Du bist der Geist des Waldes, unsichtbar und Nachtaktiv.
Ja, auch ich bin unangreifbar in dem Moment wo ich mir meinen vollen Größe und Stärke bewusst bin. Dann lebe ich ohne Angst und in Frieden mit allem in meinem Umfeld.

Jetzt ist die Zeit für uns Menschen zu erkennen, wer wir wirklich sind!

 

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Wir sind für Dich da.

Am Ende des Jahres bieten wir ein Seminar an zum Thema:
„Wer will ich sein? Wie will ich leben?“
Melde Dich gerne bei uns, wenn Du weitere Informationen haben möchtest.

 

Herzensgrüße aus Nordschweden vom Platz der Begegnung & Heilung
Xanthia & Markus



 

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