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Mein Herzensprojekt oder Was würde ich tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde?


Immer wieder stellt sich bei mir und in den Gesprächen mit anderen Menschen die Frage, was würde ich tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde.

Ich bin so sicher, was ich tun würde!

Und nun erzähle ich dir, wie es dazu kam und wie es sich anfühlte als mein Herzensprojekt in der Realität auftauchte.


Unser Platz der Begegnung & Heilung ist nun ein wirklicher Platz der Begegnung & Heilung. Hierher kommen Menschen, um sich selber und anderen Menschen in Liebe und Respekt zu begegnen.
An diesen Platz kommen Menschen, die Heilung brauchen. Heilung von den Wunden der alten Welt.
Menschen, die alles gegeben haben, um nicht mehr mit zu machen, um ein Teil des Wandels zu sein.
Hier können sie wieder atmen, zur Ruhe kommen, sich erholen und sich neu ausrichten.

Es ist eine Gemeinschaft auf Zeit entstanden. Wir haben unseren Platz und unsere Möglichkeiten geöffnet. Erst war es so, daß Menschen über einen Paten, die Reise finanzieren konnten und dann hier, in einer der vorhandenen Unterkünfte, Zelten und Wohnwagen eine Zeitlang lebten, bis sie wieder wußten, wie ihr Weg weitergeht und sie zu neuer Kraft gekommen waren.
Wir arbeiteten mit diesen Menschen ihre Verletzungen und diese unglaubliche Müdigkeit, unter der so viele von ihnen litten, auf, indem wir sie mit unseren Fähigkeiten, unserer Liebe und all unseren Werkzeugen zu sich selbst zurückbegleiteten.


Die Menschen liebten es hier zu sein und halfen ganz natürlich bei allen anfallenden Aufgaben am Hof. So konnten wir uns die Zeit nehmen, die sie mit uns brauchten.
Es war immer jemand da, der gerne kochte und uns alle mit wundervollem Essen versorgte.
Wenn zu Tisch gerufen wurde, strömten alle aus den Winkeln des Hofes von ihrer Arbeit an den großen Gemeinschaftstisch und ehrten das Werk desjenigen, der wieder einmal so köstlich gekocht hatte. Es war ein fröhlicher Austausch bei Tisch.

Abwechselnd wurde die Küche aufgeräumt und alles wieder in Ordnung gebracht. Jeder half jedem und alle sorgten dafür, daß es ein gutes Miteinander war. Und ja, natürlich gab es auch immer wieder mal Streit und Meinungsverschiedenheiten, doch die Menschen lernten hier auch, nicht wegzurennen, sondern immer wieder zurück zu kommen, um die Situationen zu klären. Denn meist waren es Mißverständnisse, weil wir alle verlernt hatten uns unserer Grenzen bewußt zu sein oder weil wir die Klarheit der Sprache immer noch nicht wiedergefunden hatten. Wir übten alle gemeinsam.

Die Kinder waren ganz selbstverständlich mit dabei und lernten von den Großen…und immer öfter lernten auch die Großen wieder von den Kindern. Sie saßen gemeinsam im Gras und beobachteten die Wolkenbilder oder die kleinen Tiere im Gras. Wir alle lernten dieses unbekümmerte Sein wieder, von den Kindern.

Es waren immer Menschen hier, die sich für den Garten und den Anbau von unserer wertvollen Nahrung interessierten, sie halfen mit und wir lernten voneinander. Der Garten wuchs und wurde immer prächtiger. Es sollte sich so entwickeln, daß es nicht mehr, wie zu Anfang notwendig war, daß die Menschen haltbare Lebensmittel mit hierherbrachten, weil wir nicht in der Lage waren Nahrung für alle bereitzustellen, sondern der Hof entwickelte sich immer mehr, mehr Menschen übernahmen Patenschaften und auch die Fragen zu Strom, Brennholz und einem neuen, effektiveren Brunnen, Gästehäusern und der notwenigen Infrastrukturlösten sich.

Die Paten konnten, nachdem einige kleine Gästehäuser entstanden waren, auch hierherkommen und erleben, wozu ihr finanzieller Beitrag genutzt worden war.
Die Menschen, die diese Auszeit benötigten brauchten nichts weiter zu tun, als zu kommen. Die Reise war finanziert, auch die zusätzliche Nahrung und alles weitere, so daß wir Alle uns keine Sorgen mehr um das Finanzielle machen mußten.

Durch die Patenschaften konnten gerade die Menschen kommen, die sich im Wandel so verausgabt hatten, daß sie teils ohne finanzielle Mittel dastanden und es selber nie für machbar gehalten hätten, diese Reise zu machen. Unsere Begleitung erhielten sie im Austausch gegen ihre Mithilfe. Unsere Absicht war, diesen Platz zu öffnen, für die Heilung und neue Erfahrungen. Das taten wir, obwohl wir keine weiteren Kosten übernehmen konnten.
Und so konnten wir alle erleben, wie es ist in einer Gemeinschaft zu leben ohne den finanziellen Mangel immer wieder im Vordergrund zu sehen. Jeder teilte was er hatte und konnte.

Heute, ist auch das längst eine wundervolle Geschichte, denn nachdem die neue Welt wieder in der Hand der Menschen war, hatte jeder alles was er brauchte, auch Geld spielte keine Rolle mehr. Jeder Mensch konnte sich mit dem in die Gemeinschaft einbringen, was er am meisten liebte und was seinem Seelenweg entsprach.
Auf dem Hof ist eine kleine Siedlung entstanden, die auch ins Umfeld ausstrahlt. Die benachbarten Höfe und Ländereien gehören nun ebenfalls zu unserer Gemeinschaft.
Auf dem Platz wurde einige kleine autarke Häuschen für die Menschen geschaffen, die hier doch dauerhaft geblieben sind und auch für die Gäste sind hübsche Rundhäuser entstanden.
Jeder Gast der hierher kam hat mitgewirkt, den Platz wachsen zu lassen und die Möglichkeiten zu vergrößern. So haben wir heute auch ein Backhaus, indem wir Steinofenbrote und allerhand andere Leckereien für alle backen. Das Badehaus enthält eine Sauna, Duschen und sogar einen kleinen Raum mit einer Badewanne, von der es einen zauberhaften Ausblick auf die sich ständig verändernde Natur gibt. Selbstverständlich gibt es auch Waschmaschinen und all diese notwendigen Dinge der Arbeitserleichterung für alle.
Der Garten ist so groß geworden, daß er jetzt sogar auch das Dorf zu einem Teil mit Gemüse und Obst versorgt. Die Menschen aus dem Dorf tauschen mit uns, denn wir haben nicht die Möglichkeit alles selber herzustellen. Unsere Werkstätten für Holz, Metall, Keramik und Textil erschaffen wundervolle Dinge, die auch im Hofladen ihren Platz gefunden haben. Genauso stellen wir all unsere Heilmittel selber aus den Geschenken der Natur her. Ein Gesundheitshaus am Rande des Grundstücks, verspricht die Ruhe, die zur Heilung notwendig ist.
Die Menschen die hier leben oder auch nur zeitweise Gäste sind, kommen aus aller Herren Länder, sind jung und alt, Weiber und Männer und ihre Nachkommen.
Das Leben ist einfacher geworden und diese Gemeinschaft trägt uns alle und immer wieder weht ein Hauch von Lachen oder leiser Musik über den Platz.

Unseren Hof gibt es immer noch und wir leben auch noch hier…und doch sind wir oft unterwegs, um diesen Samen weiter zutragen, damit sich noch mehr solcher Orte bilden können.

Wir haben diesen Platz geöffnet und nun hören wir endlich diese vielen fröhlichen Menschen lachen und reden, die wir in unseren „Reisen“ zu unserem Platz so oft gesehen und gehört haben.
Wir haben diesen Platz geöffnet für die Heilung der Menschen.

Und jetzt brauchen wir dich!
Hast du die Mittel und könntest Pate werden?
Nicht für uns, sondern für Menschen, die sich die Reise hierher im Moment nicht leisten können und diese doch so dringend für ihre Heilung brauchen.

Wäre es eine gute Idee einen Fond zu bilden und daraus die Reisen zu finanzieren?
Oder ist eine Patenschaft eins zu eins von Pate – Reisendem besser?
Braucht es die menschliche Begegnung oder ist die Anonymität leichter?

Wir haben die Möglichkeiten, die Stille und die Räume dieses wundervollen Platzes, die wir geben können.
Was kannst du beitragen?

Laß uns gemeinsam die neue Welt erschaffen!

Herzensgrüße vom Platz der Begegnung & Heilung
Xanthia








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