Heute morgen fragte mich eine Freundin, bezugnehmend auf ein Channeling, welches ich weitergeben durfte, wer Maria Magdalena denn gewesen sei, abseits der biblischen Erzählung.
Ich sagte, daß Maria Magdalena für mich die Gefährtin, das Weib, Jesus war.
Das sie gemeinsam gelehrt haben, Maria die Weiber der Gruppe und Jesus die Männer.
Sie lebten zusammen und bauten eine Schule auf. Das Paar hatte Kinder, nach meinem Gefühl waren es drei, zwei Mädchen und ein Junge.
Außerdem war Maria Magdalena sicher nicht die Sünderin und das Opfer, wie es in der Bibel gerne beschrieben wird.
In der christlichen Geschichte, der Bibel, werden die Weiber des damaligen Lebens ja gerne als Opfer oder Heilige dargestellt. Heilige gibt es nicht viele. Wie sollte es auch anders sein, denn wenn die Kirche die Kraft der Weiber wiedergegeben hätte, wären wir uns heute unsere Kraft bewußt. Das Gegenteil ist der Fall, die weiblichen Charaktere wurden entweder in Männer verwandelt oder gar ganz gelöscht. Weil die Herrscher Angst haben, vor der weiblichen Energie. Sie haben Angst vor uns. Deswegen wurden heilkundige Weiber verbrannt und Männer, die zu ihnen hielten und ihren göttlichen Auftrag, den Schutz der Weiblichkeit, ausführten, gleich mit.
Und so wurde die Bibel ein Teil des Narrativs zur Unterdrückung der Weiblichkeit, welche heute in den skurrilsten Bewegungen gipfelt. In den anderen Religionen und ihren Schriften geht es genauso vor. Es beginnt ja schon in der Schöpfungsgeschichte…Eva ist schuld an der Vertreibung aus dem Paradies. Tragen wir Weiber diese uns angedichtete Schuld immer noch mit uns? Haben wir deswegen ein schlechtes Gewissen, wenn wir unserer Berufung folgen und der Familie nicht ganz zur Verfügung stehen? Was hat die Emanzipation und der Feminismus mit all dem zu tun? Hat uns diese Bewegung dazu gedrängt uns mit den Männern zu vergleichen, zu messen und danach zu streben, die besseren Männer zu sein?
Tragen Weiber deshalb heute Hosen, Anzüge, Kostüme? Um dem Männlichen ähnlich zu sein?
Könnte es sein, daß das alles eine uns aufgedrängte, schmackhaft gemachte Maske ist, damit wir uns, unsere Weiblichkeit, unsere Kraft, selber verstecken?
All das sagte ich meiner Freundin und Markus sagte nach dem Gespräch dann:
Was wäre denn, wenn nicht Maria Magdalena, die Begleiterin Jesus gewesen wäre, sondern Jesus der Begleiter Maria Magdalenas?
Sofort machte es bei mir klick, als ob ich mich erinnern würde.
Ich spreche noch eine Sprachnachricht auf und als ich sagte, das es umgekehrt gewesen sei. Maria Magdalena war die „Hauptfigur“ und nicht Jesus, da schoß die Energie in mich ein und es kribbelte am ganzen Körper. Ich spürte Tränen der Erleichterung und der Liebe aufsteigen.
Jesus war Maria Magdalenas Begleiter, er bot ihr Schutz, indem er ihr Feld beschützte und die Energie hielt, damit sie „arbeiten“ konnte.
Es fühlt sich so wahrhaftig an.
Danke für diese Einsicht.
Und stell Dir einmal vor, was dann mit der Energiekonstellation geschieht.
Fühle es!
Jesus schützt Maria Magdalena, damit diese wirken kann. Damit sie die weibliche Energie wieder erwecken kann. Sie erinnert uns an unseren göttlichen Auftrag, an unsere Kraft.
Wir dürfen uns entspannen.
Wir dürfen uns fallenlassen, denn wir sind geschützt von dem Männlichen.
Es ist in Ordnung, wenn wir uns Zeit geben, um zu fühlen, um die Wahrheit wieder ans Licht zu bringen, oder besser ins Licht zu stellen.
Unsere Aufgabe ist es zu lieben.
Alles was ist.
Und so kommt alles wieder in die göttliche Ordnung.
Wir Weiber sind mächtig und wir haben die Kraft alles wieder in die göttliche Ordnung zu bringen.
Es ist vorbei!
Wir müssen nicht mehr die besseren Männer sein.
Wir sind ab sofort wieder Weiber und folgen unserem göttlichen Auftrag.
Wir sind Heilerinnen und Lehrerinnen.
Wir übermitteln das alte Wissen und wenden es an.
Wir geben es in Liebe an unsere Nachkommen weiter.
Wir sind die Liebe.
Und die Männer dürfen endlich wieder ihrem göttlichen Auftrag folgen.
Die Weiblichkeit zu schützen und in Liebe das Feld für uns zu halten.
Wir lieben euch Männer für diesen göttlichen Dienst und sind so dankbar, daß jetzt alles wieder in die natürliche Ordnung kommt.
Wir gehen gemeinsam.
Weiber und Männer.
Seite an Seite.
Herzensgrüße an Dich
Xanthia
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